Rechtsberatung zu transparenten Kosten
Wir sprechen mit unseren Mandanten über die Kosten von Anwalt und Gericht, bevor diese entstehen. Nachdem Sie uns Ihren Fall geschildert haben, können wir Ihnen die voraussichtlichen Anwaltskosten und Gerichtskosten ausrechnen oder Ihnen jedenfalls einen Richtwert hierzu an die Hand geben.
4 Verschiedene Abrechnungsmethoden
Rechtsanwaltkosten können entweder streitwertabhängig nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG), pauschal oder nach Zeitaufwand abgerechnet werden. In besonderen Fällen kann auch ein Erfolgshonorar vereinbart werden.
Was ist ein Zeithonorar?
Beim Zeithonorar wird die Tätigkeit des Anwalts minutengenau erfasst und anschließend anhand eines vorher vereinbarten Stundenstundensatzes monatlich abgerechnet.
Bezahlung nach Aufwand
Für Sie als Mandanten hat die Vereinbarung eines Zeithonorars den Vorteil, dass Sie immer nur den tatsächlichen Aufwand des Rechtsanwalts bezahlen.
Wann wird ein Stundenhonorar vereinbart?
Ein Stundenhonorar wird in der Regel dann vereinbart, wenn wir den voraussichtlichen Arbeitsaufwand nicht hinreichend sicher abschätzen können.
Was ist ein Pauschalhonorar?
Beim Pauschalhonorar wird mit dem Mandanten für eine bestimmte abgrenzbare Tätigkeit ein Festpreis vereinbart.
Risikoverteilung
Beim Pauschalhonorar teilen sich Anwalt und Mandant das wirtschaftliche Risiko, da der Rechtsanwalt hier vorab anhand des voraussichtlichen Aufwandseinen Festpreis kalkuliert. In jedem Fall hat der Mandant beim Pauschalhonorar die beste Kostenkontrolle.
Wann wird ein Pauschalhonorar vereinbart?
Ein Pauschalhonoar vereinbaren wir in der Regel dann, wenn sich ein Streitwert nicht bestimmen lässt oder dieser so gering ist, dass er in einem Missverhältnis zum Aufwand für den Anwalt steht, er die nötige Qualität also nicht zu diesem Preis erbringen könnte. Voraussetzung ist jedoch immer, dass wir den voraussichtlichen Arbeitsaufwand in der Angelegenheit hinreichend sicher abschätzen können.
Was ist die streitwertabhängige Abrechnung nach dem RVG?
Bei der Streitwertabhängigen Abrechnungen werden die Anwaltskosten anhand des wirtschaftlichen Interesses des Mandanten berechnet. Im ersten Schritt ist der Streitwert in Euro zu bestimmen. Bei einer Geldforderung ist dies einfach der geforderte Betrag. In anderen Fällen gibt es Richtwerte aus der Rechtsprechung an denen sich der Rechtsanwalt orientieren kann (z.B. 3 Brutto-Monatsgehälter bei einer Kündigungsschutzklage).
Diesem Wert in Euro ist im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) ein anderer (geringer) Wert in Euro zugeordnet (einfache Gebühr). Für jede Tätigkeit des Anwalts sieht das RVG spezielle Gebührentatbestände vor, denen ein Faktor zugeteilt ist. Zur Ermittlung der letztendlichen Vergütung wird der Faktor des Gebührentatbestands (z.B. 1, 3) mit der einfachen streitwertabhängigen Gebühr multipliziert.
Wir rechnen für Sie!
Das Gebührenrecht der Rechtsanwälte ist sehr komplex. Gerne rechnen wir Ihnen die gesetzlichen Gebühren für Ihren Fall aus.
Was ist ein Erfolgshonorar?
Beim Erfolgshonorar macht der Rechtsanwalt die Pflicht zur Zahlung einer vorher vereinbarten Vergütung ganz oder teilweise vom Erfolg seiner Tätigkeit abhängig.
Nur ausnahmsweise erlaubt
Nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz ist es dem Rechtsanwalt nur bei Vorliegen enger rechtlciher Voraussetzungen überhaupt erlaubt, ein Erfolgshonorar mit seinem Mandanten zu vereinbaren.
Die Kanzlei copy & right berät und vertritt Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus der Metropolregion Hamburg in allen rechtlichen Fragen des Arbeitsrechts. Wenn Sie eine Frage haben, zögern Sie nicht Kontakt zu uns aufzunehmen. Ihr Rechtsanwalt für Arbeitsrecht freut sich von Ihnen zu hören.
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